2008-01-31

Inzwischen haben wir Vicente mitgeteilt, wie unsere Pläne sind. Vicente ist der Hotelier aus unserem ersten Urlaub auf Mallorca, wir kennen ihn inzwischen schon einige Jahre. Da Vicente immer sehr bescheiden, überaus vernünftig und besonnen ist, waren wir unsicher, wie seine Reaktion sein wird. Anbei die deutsche Übersetzung:

Ihr wollt für immer bleiben??? Seid ihr verrückt??? Ich werde mich in Brüssel beschweren, wegen Misshandlung der mallorquinischen Rasse. Naja, vielleicht fällt mir noch etwas Schlechteres ein… Aber, andersherum seid ihr ja keine schlechten Menschen und ich habe einen Informatiker in der Nähe für meine Webseite. Und einen Übersetzer.

Nun, dann willkommen auf Mallorca!

Küsschen und eine Umarmung von eurem Freund Vicente

P.S.: Haltet mich auf dem Laufenden!

2008-01-30

Alle Anrufe bei Maklern lassen nur einen Schluss zu: Spanier übergeben Ihre Wohnung zur Vermittlung offensichtlich an mehrere Markler. Wenn man nämlich nachfragt, ob die Wohnung noch frei ist, dann sagen alle, dass sie das erst abklären müssen, anstatt, wie man vermuten mag, einfach nur im Rechner nachzuschauen 🙁

2008-01-27

So, Kai und Christian haben uns zum Kaffee trinken eingeladen, um die letzten Details für unseren gemeinsamen Sommerurlaub zu klären. Und dann ist auch bei denen die nächste „Beichte“ fällig. Und wie es der Zufall so will, gibt es gleich auch wieder einen heißen Tipp wegen Wohnungen zur Langzeitmiete: http://www.enalquiler.com/

Cool, wie manchmal die Dinge so ungewollt ineinander greifen…

Und hier noch mal der Text und das entsprechende Video bei YouTube von einem Lied, was uns zur Zeit sehr am Herzen liegt…

2008-01-23

Zwischendurch kommen die ersten Wohnungsangebote. Hui, da ist so manche Finca dabei, wo man nur schwer ’nein‘ sagen kann. Aber schließlich will ja auch alles bezahlt werden können. Und da wollen wir mal realistisch bleiben! Wir werden anfangs sicherlich Kompromisse eingehen (müssen), was Komfort und Größe der Wohnung angeht. Im Januar hatten wir eine bezahlbare Traumwohnung (unweit unserer alten Ferienwohnung), die war allerdings direkt ab Januar zu vermieten, und das nützt uns recht wenig. Sicherlich macht uns die Aussicht auf eine kleinere Wohnung auch den Trennungsprozess von all diesen wichtigen (?) Dingen, die sich im Hausrat so über die Jahre ansammeln, leichter. Seit Wochen rümpeln wir immer wieder aus und werfen Dinge weg. Unseren beiden Wohnungen sieht man allerdings noch keine Lücken an. Das muss anders werden! Mit den Bediensteten unserer zuständigen Müllverwertungsstelle bin ich schon beim ‚Du‘, ebay erfreut sich momentan bei uns auch großer Beliebtheit und meine Familie freut sich auch schon auf einige Sachen, die im Haus meiner Eltern oder im Haus meiner Schwester einen Platz finden werden. Und: vielleicht braucht man diese Dinge ja bald schon wieder, wer weiß?!

Endlich habe ich mal eine Stelle auf Mallorca gefunden, die auch halbwegs meinen Qualifikationen entspricht. Und ich stelle fest: Bewerbung schreiben auf spanisch ist ja noch viel schwieriger, als auf deutsch! Wer weiß schon, auf welche Dinge die Spanier achten und so weiter…

Apropos Job auf Mallorca: Brutto? Netto? Wie hoch ist eigentlich mein Lohn in Spanien? http://www.calculatusueldo.com/

Und dann noch mal ein Blick auf die Durchschnittslöhne: http://tusalario.es/main/Comparatusalario

2008-01-16

So, nun ist es raus: Wir haben ca. 60 Freunden/Bekannten/Verwandten/etc. eine Mail geschickt, in der wir die Einzelheiten unseres Wegzuges und die Verlinkung zu diesem Portal mitgeteilt haben. Für viele von Euch sicherlich eine große Überraschung! Jetzt hoffen wir, dass dieses Portal fleißig genutzt wird! Wir werden uns die Besucherzahlen genau anschauen 🙂

Außerdem haben wir eine konkrete Wohnungsanfrage an eine Hand von Makler im Osten von Mallorca geschickt. Unsere Vorstellung ist dabei eine schöne Wohnung mit drei Schlafzimmern, damit wir die hoffentlich zahlreichen Besucher auch mal bei uns unter bringen können!

2008-01-14

Wenn man in Deutschland lebt, dann hat man ja meistens Arbeit. Wenn man dann weggeht, dann muss man diese Arbeit kündigen. Ich hatte heute den Entschluss gefasst, meinem Arbeitgeber diese Info zu geben, damit er einplanen kann, dass ich nur noch bis Ende März im Unternehmen bin. Kein leichter Schritt und es gab in der Tat Arbeitgeber, bei denen mir solch eine Info leichter über die Lippen gekommen wäre. Aber nun isses raus… Wieder ein Schritt weiter aus der gewohnten Sicherheit und rein in eine neue Zeit.

Phillip ist fällig. Gefühlt kennen wir uns schon verdammt lange! Bei diesem Gespräch fällt mir mal wieder auf, dass diese für uns so tolle und wichtige Entscheidung auch weniger schöne Konsequenzen mit sich bringt. Man lässt auch vieles zurück… Und dennoch ist es wunderwunderschön, wenn man in seinem Vorhaben immer wieder bestätigt und auch bestärkt wird.

Und, wie es das Schicksal manchmal so will: Phillip plant seine Famulatur in Palma — wie klein die Welt doch manchmal ist…

2008-01-13

Obwohl heute der 13. ist, hatte dieser Tag viel Gutes! Wir haben unseren Eltern mitgeteilt, wie unsere Pläne sind. Getrennt voneinander und mit schwesterlicher Unterstützung. Man kann ja nie wissen, wie solche „Botschaften“ ankommen. Aber eins sei unseren Eltern ganz deutlich gesagt: Danke für euer Verständnis und eure Unterstützung! Obwohl sie es auch schade fanden, dass wir bald nicht mehr so ganz in „Reichweite“ sind… Aber es werden sich gute Wege finden, davon sind wir überzeugt! Außerdem wurden die ersten Planungen angestellt, wo unsere Sachen, die wir nicht mitnehmen können wohl untergebracht werden können. Wir werden nicht sehr viel mitnehmen können/wollen, weil der Transport nicht gerade preiswert ist und weil man nicht weiß, wieviel Platz man in der Wohnung hat. Und eins lasst euch gesagt sein: Keller aufräumen und mit einem vollen Auto zu Schutt-Deponie zu fahren befreit ja so herrlich!

Jedenfalls habe ich von Sabrina gestern ein kleines Buch bekommen. Da habe ich mich echt gefreut!

2008-01-12

Irgendwie gewinnt jetzt alles recht schnell an Fahrt! Heute war ich bei der Post, habe mich an einer 25er-Schlange angestellt und die Flyer nach Spanien geschickt. Mal schauen, ob die Spanischen Schulen mitspielen und die Flyer an die Residenten-Kinder verteilen. Ohne Schüler keine Schule…

Dafür war der Anruf bei der Gestoria sehr positiv, denn eine Mitarbeiterin dort hat drei Kinder, und sie findet die Idee klasse!

2008-01-10

So ist das dann: Man hat eine Idee im Kopf, die einen nicht mehr los lässt und die man selber auch nicht los lässt und *schwupps* schon steckt man mitten drin… Seit unseren ersten Ideen haben sich einige Dinge getan:

  • Wir haben Kontakt zu unserer Gestoria aufgenommen,
  • haben schon einige Angebote für Wohnungen (dazu später mehr) und
  • Ende dieser Woche werden 800 Flyer nach Spanien geschickt.
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