2008-09-24

Jaha, auch auf Mallorca regnet es! Bereits gestern hat es geregnet, oder besser geschüttet!

Und heute ist es kaum besser: Es tröpfelt quasi den ganzen Tag über mit nur kurzen unterbrechungen…

ABER (es gibt immer ein „aber“ im Leben):

Wir haben hier trotz regen noch 25 Grad! Also Schirm und kurze Hose einpacken *grinz*

2008-09-23

Thunder in Paradise!

Aber so richtig!!! Draußen auf See tobt ein Gewitter mit Blitzen im Sekundentakt!!! Ungelogen!!! Ein faszinierendes Spektakel! Und das abgefahrenste ist, dass es in Cala Ratjada selbst absolut trocken, windstill und leise ist. Kein Regen! Kein Donner!

Was für ein Naturschauspiel, das wir auf der Terrasse lange verfolgen…

2008-09-22

Aus sicherer Quelle erfahre ich soeben, dass der Fernsehsender RTL gerade in diesem Augenblick mit Dieter Bohlen in Cala Ratjada dreht. Und zwar haben die ihn einfach mal auf ein Pferd gesetzt. Übrigens das Pferd Sir Otto von meinem Chef Smile.gif

Wann der Spot gesendet wird, weiß ich leider nicht…

2008-09-21

Was für Puschels hier auch immer gezüchtet werden, die Kathedrale ist immer wieder schön! Zumal am heutigen Sonntag die Stadt autofrei ist! Deshalb fahren wir dorthin, um uns den Paséo Maritimo mal ohne den üblichen Stau anzuschauen. Leider ist er nur in eine Richtung gesperrt (Richtung Westen), ein wenig halbherzig. Und als Bonbon sind die Doppeldecker-Touristenbusse heute umsonst! Als wir allerdings fast eine Stunde an der Bushaltestelle stehen und auf einen Bus warten denken wir, dass sie sogar vergebens sind. Es fängt dann sogar noch zu regnen an. Aber wir lassen uns die Petersilie nicht verhageln und machen die 80-minütige Stadtrundfahrt mit.

Sie führt uns durch die ganze Stadt, unter knappen Brücken hindurch und auch hoch bis zum Castel Belver, der Festung, die etwas oberhalb der Stadt liegt und früher sogar ein Gefängnis war. Von dort hat man einen wunderbaren Ausblick auf die ganze Stadt. Als wir vor einem Jahr selber mit dem PKW dorthin gefahren sind, kam uns der Weg recht kompliziert vor, der Busfahrer kennt den Weg besser als unser TomTom. Kennt ihr übrigens die Werbung von TomTom, in der der Name in ‚HansHans‘ umgemünzt wird? In Spanien heißt er ‚JuanJuan‘, was dem deutschen ‚HansHans‘ entspricht.

Obwohl wir meinen, Palma inzwischen recht gut zu kennen, haben wir bislang noch nie die wirkliche und richtige Altstadt entdeckt! Heute, auf der Suche nach unserem Auto, gelangen wir dorthin. Es ist wunderschön dort, die Straßen klein, eng und leer, wunderbare Patios (Hinterhöfe) und ein schnuckeliges Kloster. Die Kapelle dort ist endlich mal ruhig und nicht von Touristen überfüllt. Dort stehen auch die Altäre, die zu Prozessionen durch die Stadt gekarrt werden. Alles in allem ein wunderschöner Tag und ein ganz anderer Blick auf die uns so bekannte Stadt.

Hier kann man das Auto eines Spaniers mit frisch ergattertem Führerschein sehen: Man muss auf Mallorca in der Führerscheinprüfung sein Auto in Palmas Altstadt so dicht wie irgendwie möglich an der Wand parken. Is‘ halt eng da… Dieser Prüfling hat seine Prüfung mit Auszeichnung abgelegt!

2008-09-20

Dies Bild zeigt eindeutig, was eine Windhose ist!


Der Sommer ist größtenteils vorbei! Jaha, auch hier ist nicht das ganze Jahr Sommer! Aber wir nutzen noch einen schönen Tag, um an den Strand zu gehen (seit April war das unser vierter Strandbesuch). Allerdings ist es doch kälter als gewohnt. Da die Sonne einen nicht mehr so zum Schwitzen bringt, braucht man auch keine Abkühlung wie im Hochsommer, dem entsprechend wirkt das Wasser auch nicht so warm…

Was dieser Strandbesucher macht, bleibt uns (genau wie er) verborgen…

2008-09-19

Viele Steine, ansonsten alles kaputt. So könnte man Ses Païsses bezeichnen, die bedeutendste und charakteristischste archäologische Ausgrabungsstätte im Osten Mallorcas. Insgesamt stammt die Siedlung aus der Zeit zwischem 13. und 1. Jahrhundert vor Christi, also wirklich beeindruckend alt. Und schon damals wurden Troubadoure am Baum festgeunden und ich dachte, sowas gabs nur bei Asterix und Obelix.

Während Ses Païsses eigentlich überwiegend aus großen Steinen besteht, die kaum noch die frühere Form des Dorfes erkennen lässt, haben wir hier ein Haus mit Wohnzimmer gefunden! Rechts auf dem Podest steht gewöhnlich der Fernseher, links in der Wand eine kleine Nische zum Bücher lesen, falls dann doch mal nix im Fernseher kommt.

Auch wir kennen die Insel noch nicht in allen Einzelheiten. Und wie wir wissen: In der Nachbarschaft kennt man sich am schlechtesten aus. Darum besuchen wir heute auch Colonia de Sant Pere. Ein wunderschöner Küstenabschnitt im Nordosten Mallorcas. Der Ort durfte aufgrund seiner Ursprünglichkeit schon herhalten für die Dreharbeiten von Tarragona. Dort war es möglich, das Spanien der 70er nachzustellen. Und idyllisch ist es dort wirklich!

Und wenn wir schonmal im Auto sitzen und so durch die Gegend gondeln, dann schauen wir gerne mal in kleine Feldwege. Auf einem Weg zu entlegenden Fincas fanden wir dieses, ja, wie soll man sagen: Trafo-Häuschen. Wie man sieht, hats dadrin auch schon gschmurgelt. Eindeutig Bilder der Kategorie: Faszinierende Technik Mallorcas… Allerdings: Für eine Mamorplatte zur Montage hats dann doch gereicht!

2008-09-18

Wenn man in Spanien in der Straßenreinigung arbeitet, dann braucht man Gummistiefel. Denn hier werden die Straßen nicht staubend gefegt sondern ordentlich gewaschen! Es ist nicht nötig, Tenside oder Reinigungsmittel hinzuzufügen: Durch die Hausfrauen, die gerne mit dem restlichen Wischwasser mal eben den Bürgersteig feudeln, bzw. das Wischwasser einfach auf die Straße schütten, sind genug Reinigungsmittel auf der Straße. Man siehts auch immer, wenn es stark regnet: Die Straße schäumt!

Mitbringsel von der Nachbarinsel: Gin! Schmeckt bekanntermaßen wunderbar mit Tonic und Eiswürfeln!

Der gute Xoriguer! Spricht sich übrigens schoriger oder tschoriger — das kann man am besten nach einem Gläschen aussprechen *hicks*

2008-09-17

Nach unserem Angrillen und dem Grillen im Büro folgt nun das Abgrillen! Der kalendarische Herbstanfang winkt schon von Ferne und es ist Abends auch schon fast Strickjacken-Wetter. Also ist Abgrillen mit Blick auf den Hafen angesagt. Natürlich wieder mit leckerem Fleisch vom deutschen Schlachter aus Cala Millor und dem guten Ketchup von Herman Laue aus Sa Font de Sa Cala!

Da kann man die leuchtenden Augen von Sigrun durchaus richtig interpretieren.

Lecker wars!!!

2008-09-16

Mein 24. Tauchgang führt mich wieder zum Farallo, der ja immer spannend ist! Und es gibt auch wieder eine Menge zu sehen: Neben der Muräne und dem Einsiedlerkrebs noch zig Barracudas und ein Drachenköpchen… Bei einem guide mit Zeigestock kein Wunder, dass wir so feine Sachen finden ;o)

Das erste Bild ist übrigens purer Zufall gewesen, weil die Kamera in der Tasche vom Tarier-Jacket los gegangen ist.

2008-09-15

Wie sagen Reiseleiter immer so schön? „Von Cap Formentor kann man bei guter Sicht sogar unsere Nachbarinsel Menorca sehen.“ Pah, das interessiert uns wenig, denn wenn man bei mittelmäßiger Sicht kurz vor Cala Ratjada links Richtung Wasser schaut, kann man Menorca einwandfrei sehen! Manchmal sogar so gut, dass es sich lohnt, zum Leuchtturm von Cala Ratjada zu fahren. Das machen wir heute auch und es lohnt sich wirklich! Es sind immerhin ca. 37,5 km (kürzeste Strecke von Landzipfel zu Landzipfel) und wenn man jetzt noch ein amtliches Teleobjektiv hätte, könnte man den Leuten in die Wohnung schauen…

Am 9.9. hatten wir ja ein heiße Zeit: Richtung Cala Gat hats gebrannt! Auf dem Weg zum Leuchtturm kommen wir daran vorbei und können uns die Überbleibsel anschauen. Solch ein Brand soll ja gut für das Wachstum im nächsten Jahr sein…

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