2008-05-24

Grand Prix d’Eurovision de la Chancon — oder auf Neudeusch — Eurovision Song Contest

Wir verbringen den Abend quasi-open-air im frisch renovierten Cacao Garden, was neben den neuen Fliesen nun auch einen neuen Namen hat: Aus KKO wurde Cacao Garten 🙂

War jedenfalls ne suuuper Stimmung!!!

Und auf dem Rückweg fällt uns noch etwas ins Auge: Die kleinen Preise, die man sonst nur vom Plus-Discounter kennt, werden in diesem Mini-Supermarkt ganz besonders eindrucksvoll beworben! Fraglich bleibt nur, ob das wirklich mit Absicht geschah…

2008-05-23

Eigentlich wollten wir heute Abend ja in das ehemalige Laurenzius bzw. in das neue „Give Pizza a chance“ gehen. (Kleine Randbemerkung: Es geht doch nichts über prägnante, kurze und leicht zu merkende Namen, oder?) Gegessen haben wir zwar schon, aber man kann im GPAC (klingt auch nicht besser, als der lange Name!) mit Sicherheit auch am Tresen einen Digestiv zu sich nehmen…

Weit gefehlt!

Den Tresen gibt es zwar noch. Allerdings fehlen die Stühle, was nahelegt, dass Gäste dort unerwünscht sind und gefälligst am Tisch zu sitzen haben!

Die Karawane zieht weiter, der Sultan hat Durst…

Apropos Durst und Party: Die Disco hinterm Bolero nimmt weiter Formen an: Der Name steht schon mal dran. Wie sie allerdings bis Juni fertig werden wollen, ist mir schleierhaft. Die Spanier schreiben das übrigens wirklich mit „k“. Nur die Form des Gebäudes erinnert irgendwie nicht an eine Pyramide…

2008-05-22


Trotzdem gehört zu einem guten Mittagessen mindestens ein Cafe Solo (Espresso) mit einem Keks. Oder wie bei uns (fast) immer: 1 After Eight (von Marita, DANKE dafür!), 1 Keks und ein ‚Oreo‘, eine scheinbar spanische Speziallität mit tiefschwarzem Teig und schneeweißer Creme dazwischen. Anm.: Krycie klärte mich auf, dass der OREO ein Keks ist, der vor vielen Jahrzehnten in Amerika geschaffen wurde…

Man sitzt so im Büro und döst vor sich hin, lässt den Blick auf den Hafen schweifen und da wird die nahezu idyllische Ruhe plötzlich von einem Hubschrauber gestört, der bestimmt eine halbe Stunde lang die Promenade rauf und runter fliegt.

Auch am Abend, während wir im Bierbrunnen sitzen, fahren extrem viele Autos der Lokalpolizei, der Guardia Civil (ähnlich der Bundespolizei) und Krankenwagen durch die Straßen!

Des Rätsels Lösung ist ein verschwundener 72jähriger Deutscher, der an Alzheimer leidet!

Ach ja, und dann der Abend mit Sergio aus dem Forum, unserem Meridol-Spender… Wir wollten in den König-Garten, da ist es immer nett… Aber irgendwie scheint der Alkohol bei Urlaubern schnell und stark anzuschlagen und somit fängt Sergio nach 1 Getränk an, seinen frisch erworbenen Pickel mit dem Mix-Getränk zu desinfizieren. Naja, wenns denn hilft. Leider ist der Abend dann recht schnell zu Ende. Sagen wir es mal so: WIR waren nüchtern!

2008-05-21

Da steht man nichts ahnend auf dem Balkon und mit einem Mal ruft es von gegenüber: „Hey, Marco, Dein Meridol ist hier!“

Und dann steht der Sergio aus dem CR-Forum gegenüber auf dem Balkon vom Hostal Alfonso und winkt mit der Zahnpasta! Cool!!! Fremde Leute lesen tatsächlich unser Tagebuch und erfüllen uns Wünsche auf dem Wunschzettel!

Aber okay, Sergio ist ja kein Fremder, wir haben ihn ja schon bei der Eröffnung des Boleros kennen gelernt!

Morgen Abend werden wir mit den Beiden mal den Bierbrunnen erkunden…

Nachdem die prktische Stuhl-Tisch-Kombination zunächst auf der Dachterrasse stand, haben wir sie nun kurzerhand auf den Balkon gestellt. Jetzt können wir bequem draußen Frühstücken und Abendbrot essen!

Toll, nech?

2008-05-20

Für alle diejenigen, die den kurzen Augenblick gestern verpasst haben: WIR HABEN DIE FENSTER GEPUTZT!!!

Zumindest das mit der Cam 🙂 Die anderen haben wir schon viel eher geputzt…

2008-05-19

In den Nachrichten sagten sie gerade, dass dieser Mai der regenreichste Mai aller Zeiten auf Mallorca ist. Das kann gar nicht sein!!! Das Wasser steht doch nur 5cm hoch auf den Straßen! Und das ist definitiv nicht gelogen!!! Bis ran an den Bordstein!

Ich muss die Potenz-Treter von Nobel-Schröder anziehen, um trockenen Fußes ins Büro zu gelangen…

Ja, auch hier regnet es manchmal. Und dann ist Mallorca schnell überfordert: Das Wasser steht auf Bürgersteighöhe und eins ist gewiss: Mein Auto ist jetzt mit einer gründlichen Unterbodenwäsche gereinigt.

Hier ist nun der ultimative Grund, warum es von Vorteil ist, in Spanien spanisch sprechen zu können!!!

Ich habe gerade versucht, für meine Eltern ein Auto zu mieten. Standardmäßig ging das Fenster von Hipercar auf deutsch auf. Gutgläubig, wie man ist, benutzt man es auch erst. Auf halber Strecke wusste ich dann aber doch nicht weiter…

Vielleicht kann jemand damit ja etwas anfangen.

2008-05-17

Bereits am Wochenende zuvor hat ja schon das Spektakel rund um die Burg mit dem Umzug der Gigantes y Cabezudos begonnen. Und an diesem Wochenende findet er nun seinen Höhepunkt mit einem mittelalterlichen Markt rund um und in der Burg. Im Gegensatz zu Hannover, wo solche Veranstaltungen irgendwie immer etwas gekünstelt und gezwungen wirken, ist hier alles ziemlich authentisch und irgendwie auch „normal“.

Was auf einem Mittelalter-Markt natürlich nicht fehlen darf, ist das Handwerk! Und wenn es nur kunstvolles Schnitzen von Krückstöcken ist! Da kann sich so mancher Wanderstock mit Enzian-Emblem eine Scheibe von abschneiden… In diesem Falle kann man die Künstler leider nicht bei der Arbeit beobachten.

Gewürze gibt es in Deutschland ja auch auf jedem Markt. Aber meterlange Zimtstangen sucht man dort mit Sicherheit vergeblich! Und von einem 5-Liter-Glas vom teuersten Gewürz der Welt ganz zu schweigen!

Ist man dann schließlich auf der Burg angekommen, so kommt man sich wirklich sehr mittelalterlich vor! Zahme (?) Jagdvögel aller Arten thronen auf kleinen Säulen. Natürlich alle quicklebendig, auch wenn sie einen sehr ruhigen und entspannten Eindruck machen. Man möchte sie streicheln, doch angesichts der scharfen Krallen und des spitzen Schnabels sollte man das tunlichst nicht machen. Nur der Junge (ob er wirklich weiß, was er tut???), der auf die Tiere aufpasst, scheint ein sehr inniges Verhältnis zu den Greifvögeln zu haben.

Weiter schlendert man durch die Burg vorbei an einer Teestube. Auf den ersten Blick etwas orientalisch, aber im Mittelalter waren die Mauren ja auch auf Mallorca. Von daher wird das schon so seine Richtigkeit haben…

Für mich der spannendste Weg auf der Burg: Der Wehrgang. Für Marco ehr eine Herausforderung! Letzten Sommer ist er dort noch nicht lang gegangen. Aber von hier aus hat man einfach einen prächtigen Überblick sowohl auf das innere der Anlage, als auch auf das umliegende Land!

Okay, zugegebenermaßen ist ein 75cm breiter Steg ohne seitliche Absturzsicherung nicht gerade vertrauen erweckend und Marco und Sigrun haben auch schon mal glücklicher ausgeschaut, aber das Ding hat bestimmt schon 500 Jahre gehalten und wird gerade Heute nicht kaputt gehen. Und von einem Bürgersteig fällt man ja auch nicht so einfach auf die Straße, oder?

Und noch mal etwas technisches: Wozu diese Schießscharten so alles genutzt werden können: Zack, einfach ein Keil rein und schon kann man von Außen die Wappen prima mit etwas Rödel-Draht befestigen…

Apropos Schießscharte: Von dort aus kann man auch prima den Leuchtturm von Cala Ratjada sehen, sowie das Meer rechts und links der Landzunge von Rattata.

Die Kapelle der Burg. Nicht ohne Grund haben die Veranstalter zuvor die Klöppel der Glocken gut umpolstert und verklebt. So ziemlich jeder Zweite kann dem Drang „Ob das ding auch glockt???“ nicht widerstehen und muss anfassen und probieren, ob man dem Ding nicht doch ein Tönchen entlocken kann.

An sonsten lohnt es sich durchaus auch mal, einen kurzen Blick in das Innere der Kapelle zu werden.

Wir hatten sie zuvor schon von Ferne gehört. Aber in den Gassen Capdeperas kann man schlecht sagen, woher nun genau die Musik mit den Paukenschlägen kommt. Und dann sind sie plötzlich oben auf der Burg und ziehen wieder hinab ins Dorf. Unbeschreiblich und nicht minder faszinierend, als die Osterprozessionen auf Mallorca. Die Melodie ist nahezu genau so getragen, aber doch etwas fröhlicher und lebhafter als zu Ostern.

Wie auf Volksfesten so üblich darf natürlich das Kulinarische nicht zu kurz kommen! Es gibt Rippchen (oder besser gesagt: Rippen!), Tintenfisch am Stück und gekochten Schinken, ebenfalls in der praktischen Vorratspackung. Marco entscheidet sich dann doch für die Bratwurst.

Und zum Nachtisch gibt es ein Eis! Selbstgemachtes Mandel-Eis (wir sind ja auf Mallorca!) und erstaunlich unsüß und wirklich erfrischend und Durst löschend!

War auch nicht gerade billig! Dafür kann man aber diesen Bambus-Becher samt Holz-Löffel behalten. Aber seit unserem Umzug wissen wir: So was hebt man besser nicht auf, denn wenn man es tut, benutzt man es nicht und schmeißt es beim nächsten Umzug weg! Also gleich ab in die Tonne!

So, und hier kann ich ja stundenlang zuschauen! Mallorquiner beim Körbe flechten. Erst wird ein etwa 3cm breites Band aus den Palmenblättern geflochten. Die überstehenden Enden macht dann die nächste Dame (oder Herr) mit einem Scharfen Messer ab. Und schließlich wird das Band dann zu einem Korb spiralförmig aufgewickelt und verbunden. Fertig ist das Körbchen!

Für die Rückfahrt von Capdepera nach Rattata nehmen wir die Bimmelbahn. Nie in meinem Leben hätte ich gedacht, dass ich mich da mal hinein setze. Aber wir dachten immer, dass die Bahn nur durch Cala Ratjada fährt. Aber dass sie tatsächlich ein Transportmittel von A nach B darstellt, ist uns neu. Und am heutigen Festtag zudem noch kostenlos…

2008-05-15

Heute habe ich einen wichtigen Termin in meinem Kalender stehen: AUTO UMPARKEN! Es soll mir nicht noch einmal passieren, dass ich morgens halb in Unterhose zu meinem Auto renne, um es vor dem Abschleppdienst zu retten… Apropos Terminkalender: Die Planung meiner Eltern hat sich dann spontan soweit gefestigt, dass sie sich überlegt haben, schon Ende Mai (siehe in unserem Kalender) ihrem Sohn einen Besuch in der ach so weiten Ferne und vor allen Dingen in der Sonne abzustatten. Mit Obdach dürfen wir nicht dienen, daher bringe ich meine Eltern in einem nahegelegenen Hotel unter. Das vereinfacht auch so manche Organisation drumherum. Als alles gebucht ist, bekommen wir einen Anruf von wiederum Daniels Eltern. Daniels Papa hat sich überlegt, seinen Geburtstag bei uns zu feiern! Eine tolle Idee, denn aus eigener Erfahrung aus 2007 weiß ich, dass sich Geburtstag hier besonders gut feiern lässt! Jedenfalls kommen Daniels Eltern nahezu zeitgleich, denen allerdings dürfen wir Obdach anbieten. Wir sind (ich denke: alle) gespannt, wie diese gemeinsame ‚Elternzeit‘ werden wird und wir freuen uns ganz doll auf Besuch aus der Heimat! Einen kleinen Vorgeschmack hatte ich gestern schon, denn die Nachbarn meiner Eltern sind in der Nähe im Urlaub (Cala Millor). Als wir gestern gemütlich am Hafen in Cala Ratjada einen Kaffee trinken und danach einen kleinen Spaziergang durch den Ort machen wird den Urlaubern schnell deutlich: Cala Ratjada ist schöner, angenehmer, gemütlicher als Cala Millor und sowieso und überhaupt. Ein klares Argument, die Insel erneut zu besuchen und dann Cala Ratjada als Urlaubsort zu wählen. Das reden wir ja schon seit Jahren, aber auf uns hört ja keiner 😉

Zunächst haben sie im KKO gegenüber vom Bierbrunnen ja die alten Fliesen heraus geklopft!

Danach kamen die neuen Fliesen.

Und danach wurde dann das Dach heraus genommen! Auf die schönen neuen Fliesen!!!

Und so bleibt es scheinbar jetzt… Das KKO hat geöffnet — mit halbem Dach!

2008-05-10

Gigantes y Cabezudos

Riesen und Großköpfe lautet wohl die passende Übersetzung. Wir sind in Capdepera und der Umzug eben dieser Figuren leitet die mittelalterliche Woche in Capdepera ein, die am kommenden Wochenende ihren Höhepunkt (im wahrsten Sinne des Wortes) auf der Burg haben wird! Zunächst aber einmal das Zusammenbauen der 4-5 Meter hohen Figuren aus Pappmachee und Fiberglas. Unter dem Gewand befindet sich ein Tragegestell, um die Puppe auf den Schultern tragen zu können. Das ganze kann nicht leicht sein!

Nach etwa einer Stunde geht es los: 10 Puppen-Päärchen ziehen durch die Straßen des Ortes. Untermalt wird das ganze von etwa einem halben Dutzend Kapellen bestückt mit Flöten, Trommeln und Dudelsäcken! An den frei Hängenden Kabeln müssen die Helfer immer besonders aufpassen, dass die schönen Puppen nicht gegrillt werden. Im leichtfüßigen Schritt um zum Takte der fröhlichen Musik tanzen (!!!) die Puppen durch die Straßen. Etwa alle 500 Meter werden die Träge abgelöst.

Es ist schon beeindruckend, sobald die Puppen in Bewegung geraten, wirken sie alles andere als leblos und starr!

Und zwischen den Riesen laufen weitere Gestalten: Die Cabezudos. Zumeist Kinder, aber auch Erwachsene mit überdimensionalen Köpfen auf den Schultern. Sowohl diese Riesenköpfe als auch die Riesen selber jagen so manchem Kind am Straßenrand einen gehörigen Schrecken ein…

Der Hintergrund dieses Umzugs ist nicht ganz so einfach. Wikipedia sagt nur, dass das schon immer so war. Das erste Mal im 12. Jahrhundert in Pamplona. Danach hat es sich in ganz Spanien verbreitet. Meistens sind es berühmte Persönlichkeiten der Geschichte oder der Region. Damals in Pamplona war es ein Holzfäller, eine Köchin und ein Bergmann als Repräsentanten der wichtigsten Berufe,

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2008-05-07

Mein erster Geburtstag.

Okay, mein erster Geburtstag auf der Insel, ich geb es ja zu, aber die Hushöllersche hat mir diesen unglaublich tollen Tipp gegeben, dass das ja nicht unbedingt mein 32. Geburtstag ist, sondern mein erster!

Jedenfalls fängt dieser Tag schon um halb 1 Uhr nachts an, als das Telefon klingelt! Na suuuper, ich muss doch Arbeiten und es ist Lauf-Tag und wir sind deswegen „normal früh“ ins Bett gegangen. Der Jannemann ist dran. Er scheint vom Mallorca-Virus noch befallen zu sein und seine Selbstmedikation hat wohl noch nicht angeschlagen. Egal, ich bin wach und gehe ran ;o)

Aber eigentlich ist Dirk ja derjenige, der noch ehr dran war, weil von ihm nämlich die coole Geburtstagskarte kam: Age is irrelephant! Das Motiv auf der Karte möge sich dann jeder selber denken! Ich kann danach jedenfalls nicht mehr schlafen und gönne mit 2 Jogurette von Waltrauts Abschiedsgeschenk.

Auf der Arbeit präsentiere ich dann mein unglaublich leckeres Werk vom Vortag! Es findet allseits Anklang und um Wiederholung wird gebeten. Naja, ich hab nun mal nur ein mal im Jahr Geburtstag… Und dann gibt es auch noch ein kleines Geschenk! Die Vorgeschichte dazu ist eigentlich, wie immer, situationsbedingt gewesen. Das Resultat war allerdings eine halbstündige Zwangspause wegen ununterbrochener Lachsalven…

Den Nachmittag habe ich frei! Der Freizeitausgleich vom Wochenenddienst lässt grüßen. Es hat ja nicht nur Nachteile. Wir nutzen die gunst der Stunde und fahren nach Palma. Unsere Geschwindigkeit kann man unschwer am original Kalypso Becherhalter erkennen. Einfach genial, das Teil, oder?

Außerdem erkennt man: In Spanien gibt es kein Dosenpfand! Ja, die Spanier haben nicht einmal ein Wort für Pfand! Wie einfach die Welt doch sein kann, und wie kompliziert es die Deutschen doch machen können. Okay, energetisch gesehen sind Dosen natürlich mist! Aber Plastikflaschen (auch ohne Pfand) gibt es nur im 2-Liter-Format. Und so viel Süß-Brause trinken wir nun nicht, als dass man diese Menge leeren könnte, bevor die Kohlensäure raus ist.

Und wenn wir schon mal in Palma sind, dann müssen wir für Marcos Schul-Projekt auch etwas die Werbetrommel rühren und machen daher einen kleinen Abstecher zum Inselradio! Genaueres folgt später…

Danach geht es in die Luft. Naja, zumindest fast. Dienstlich war ich schon einmal im Hotel Horizonte und durfte die geniale Aussicht dort genießen. Nun holen wir das privat nach und gehen zum Kaffee an die Hotel-Bar. Neben dem genialen Ausblick stellen wir fest, dass die Preise nicht gen Himmel streben, sondern mit 1,10 EUR pro Wasser und pro café solo sehr bodenständig sind!

Wir verlassen Palma und kommen rein zuuufällig am Ikea vorbei! Da stellt sich die Frage: Ist es vermessen, auf Mallorca zum Ikea zu gehen?

Wir beantworten uns diese Frage mit „nein“ und gehen hinein. Es stellt sich heraus, wie sollte es anders sein, dass er fast identisch mit der deutschen Version ist. Nur etwa 80% davon. Und das ist immer noch mehr als genug!!!

Der Heimweg führt uns schließlich noch an der Müllverbrennungsanlage von Palma vorbei. Mit dem Müll trennen haben das die Spanier noch nicht ganz so raus. Aber sie arbeiten daran: Es gibt bereits eine automatische Müllsortierungsanlage, die ist jedoch absolut unausgelastet, weil der Müll nach wie vor thermisch verwertet wird, anstatt ihn zu recyceln. Da merkt man wieder: Auch in Spanien wiehert der Amtsschimmel gewaltig!!!

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