2008-11-10

Wir sind beim Walken mal wieder mit Fotoapparat los gezogen. Diesmal im Norden von Rattata. Und auch hier sind alle Bürgersteige hoch geklappt. Nur die tumble wheeds lassen noch auf sich warten Smile.gif

Auffällig ist, wie schnell das Wasser in einem Pool trotz Chlor umkippen kann…

Aldi am Kreisel — geschlossen

Dinos — geschlossen

Bon Sol — geschlossen

Königgarten — geschlossen

Hotel Regana — geschlossen

Can Manolo — geschlossen

2008-11-09

Tja… Eigentlich kommt zu dieser Jahreszeit immer eine Einladung zum Kekse backen am ersten Advents-Samstag.

Was spricht eigentlich dagegen, das dieses Jahr nicht zu tun? Okay, zugegebenermaßen ist der Ofen hier in unserer neuen Wohnung um diverse Klassen schlechter, als das Luxus-Teil von Seppelfricke in Hannover. Und auch die Entfernung dürfte für manch einen abschreckend sein.

Nichts desto trotz möchte ich alle diejenigen zum Kekse backen am ersten Advents-Samstag einladen, die gerne kommen möchten! In diesem Falle bitte ich aber um vorherige Anmeldung :o)

Und eines ist gewiss: Wir werden hier auf jeden Fall Kekse backen!

Vielleicht kommen ja meine Kollegen, die hier heimlich immer mitlesen, gell Chrissi?

2008-11-08

Es gibt mal wieder einen kleinen oder besser gesagt größeren Samstagsausflug. Wir fahren zum Shoppen und Bummeln nach Palma. Aber dieses Mal nicht mit dem Auto, sondern mit den Öffis! Das wollten wir schon immer einmal machen und schon an dieser Stelle kann man sagen: Das muss man mal gemacht haben!!! Es ist definitiv eine sehr entspannte Art des Reisens, wenn…

… wenn es nicht in Spanien wäre! Am 1. November war hier Fahrplanwechsel, und so gucken wir vorsichtshalber im Internet nach dem aktuellen Fahrplan. 0925 gehts los. An der Bushaltestelle, die wir um 0920 erreichen, dann die Ernüchterung: Der Fahrplan dort, gültig ab 1. November, sagt, die Abfahrt war um 0915! Na suuuper!!! Auf dem Rückweg, den wir gefrustet antreten, kommt uns dann der Bus entgegen! Also die Beine in die Hand nehmen und los geht’s…

Selbstverständlich haben wir den Bus bekommen und so geht es ein mal quer über die Insel!!!

Im Jahre 2003 wurde er (wieder-)eröffnet, der Bahnhof in Manacor. Es gab ihn schon mal von 1879 bis 1977, aber die Spanier haben das mit schienengeführtem öffentlichen Personennahverkehr nicht so. Das Bus-System ist perfekt, aber tauscht man Asphalt gegen Schienen ein, wird es verrückt! Das fängt bei der Metro in Palma an, die im Winter nach der Eröffnung das erste mal bis unters Dach voll Wasser gelaufen ist, deren Sanierung mehr, als der Neubau gekostet hat und natürlich auch eine 2jährige Unterbrechung des Verkehrs zur Folge hatte. Nach der Metro in Palma soll es nun auch noch in Palma, wie es sich für eine Weltstadt gehört, eine Straßenbahn geben! Bleibt nur zu hoffen, dass sie dazu gelernt haben — zumindest können in diesem Falle keine Stationen voll Wasser laufen.

Zurück zum Zug. Unnötig zu erwähnen, dass kurz nach der Eröffnung 2003 im ersten Winter diverse Hänge am Bahndamm abgerutscht sind und die Schienen unter sich begruben und deren Restaurierung Unsummen verschlungen hat. Aber selbst WENN alles reibungslos gelaufen würde, sieht man schon an der Karte unten, dass das ganze nicht funktionieren KANN: Warum muss man von Manacor aus erst nach Norden über Inca fahren? Ein Umweg, der mit Sicherheit 20-30 Minuten in Anspruch nimmt! Statt dessen hätte man von Manacor aus direkt nach Westen eine neue Strecke parallel zus Straße bauen können. So könnte man eine Menge neuer Orte mit abdecken und gleichzeitig die Fahrzeit verkürzen!

Aber es gibt ja auch positives zu berichten: die an London erinnernden Zugangssperren zum Bahnsteig. Auf der Fahrkarte (klassisches Thermo-Papier a la Kassenbon) ist ein Barcode gedruckt, den man nur in die Nähe des Lesegerätes zu halten braucht, und schon öffnen sich die Türen. Kein langes Warten, bis die Technik mal funktioniert. Das funktioniert alles reibungslos! Respekt!

Leider halten die Wagen innen nicht, was sie von außen versprechen: Von außen sehen sie mit ihrer rot-gelben Lackierung doch sehr modern aus. Innen leider weniger. Die orangefarbenen runden Deckenlampen erinnern etwas an Star Trek I. Und jedes Mal, wenn der Lockführer Gas gibt, sackt die Spannung ab und die Leuchtstoffröhren gehen aus. Und als qualitativ hochwertig kann man die Innenausstattung ohnehin nicht bezeichnen. Wenn die Polster schon nach 5 Jahren durchgesessen sind, dann kann da etwas nicht stimmen. Da sind unsere S-Bahnen in Hannover diverse Klassen besser!

Aber, und das ist wirklich ein alles wett machender Vorteil, unschlagbar ist wirklich der Preis!!! Für gerade mal 6,05 EUR kommt man mit dem Bus von Cala Ratjada nach Manacor (1 Stunde Fahrzeit) und von Manacor im Zug dann nach Palma (noch 1 Stunde Fahrzeit).

Wenden wir unseren Blick weg vom schäbigen Inneren nach draußen. Der Vorteil des Umwegs über Inca ist immerhin, dass man etwas von der Es Pla-Ebene um Sineu herum mit bekommt… Die Tour hat sich jetzt schon gelohnt!

Endstation: die Estació Intermodal (Das ist natürlich wieder Mallorquin und heißt auf spanisch Estación Intermodal — Mallorquin ist gar nicht so schwer, oder?). Die Mufu-Station mit Bahn, Metro und Bus bietet also diverse Umstiegsmöglichkeiten.

Die Pflanzen hier sind zwar gut gemeint, aber letztenendes wohl doch eher eine dauerhafte Kostenstelle, da sie weder bei dem Licht noch bei den Abgasen der Diesel-Loks lange überleben werden.

Und dass die Sache mit dem Wassereinbruch „unter Tage“ immer noch nicht ganz gelöst ist, zeigt der kleine rote Eimer. Witzig ist, wir haben es leider nicht fotografiert, dass die Fahrgäste bereits Geld in den Eimer geworfen haben…

Nur, wer mich relativ gut kennt und obendrein auch noch ‚Monk‘ (diese Fernsehserie), der versteht, warum ich an dieser Stelle sage: „ichbraucheeintuch, ichbraucheeintuch“. Mein neuer GPS-Empfänger wird auf unserer kleinen Reise intensiv getestet und irgendwie häng er sich auf, d.h., er tut nix mehr. Meine Vermutung ist, dass der Akku sich gelockert hat. Leider kann ich das nur mithilfe eines Schraubendrehers prüfen. Daniel fragt in unserer Lieblings-Hamburgeseria nach einem Schraubendreher und gibt ihn mir mit den Worten: „Vorsicht, der klebt!“ Ohja, er KLEBT. Naja, was will man schon von einem Schraubendreher erwarten, der in einer Frittenbude rumliegt?! Nach der erfolgreichen Operation bringe ich den Schraubendreher wieder zum Besitzer zurück, bedanke mich freundlich und wasche mir erstmal die Hände…

Wieder mal etwas zum Thema Technik in Spanien: Marco hat lange, wirklich lange begraucht, um zu akzeptieren, was er gesehen hat. Und dabei geht es nicht um die Weihnachtsbeleuchtung generell, die in Deutschland wahrscheinlich auch schon lange hängt, sondern ehr um die technische Realisierung: Nackte Gewinde handelsüblicher Glühlampen mit angelötetem Drahtenden direkt in einer Lüsterklemme.

Aber der Spanier ist ja auch nicht dumm: Solch eine waghalsige Schön-Wetter-Konstruktion muss natürlich auch ordnungsgemäß an das Netz angeschlossen werden, deswegen hat man selbstverständlich irgendwie mit Klemmschuhen eine Sicherung zwischengeschaltet!

Entweder haben es die Mallorquiner knallhart durchgerechnet und festgestellt, dass ihr Regen dermaßen sauber ist, dass die Leitfähigkeit gegen null geht und deswegen auf Isolationen verzichtet, oder aber sie gehen davon aus, dass es ohnehin nicht regnet. Letztere Variante ist wesentlich wahrscheinlicher, denn auch das Regenwasser-Management der Straßen zeigt, wie wir bereits sehen konnten, dass es hier seit Menschengedenken zum ersten Mal regnet!

2008-11-07

Damit wir euch immer möglichst aktuell und detailiert über unsere Erlebnisse auf dem Laufenden halten können, bedarf es einiger Technik. So z.B. GPS-Empfänger, um Routen zu tracken. Im Sommer entschied ich mich, einen neuen GPS-Empfänger zu kaufen, der eben die Tracking-Funktion besitzt, d.h. dass er im Betrieb in einem internen Speicher im Sekundentakt die Weg-Punkte ablegt. Später kann man diese Route mit dem PC auslesen. Soweit…

Den bei ebay ersteigerten GPS lasse ich an die Adresse meiner Eltern schicken, da ein versicherter Versand nach Spanien oft sehr teuer ist (ca. 3-8 Mal teurer). Bei ihrem Besuch Anfang Juni bringen meine Eltern das Gerät mit. Leider stellt sich heraus, dass das Gerät nicht meinen Erwartungen und den technischen Beschreibungen entspricht. Ich nehme mit dem Verkäufer Kontakt auf und mache die Rücksendung fertig. Die gebe ich dann im Oktober Andrea mit, damit sie das Paket in Deutschland aufgibt (Grund für diesen Umstand ist wieder das hohe Porto). Die Rücksendung des Ersatzgerätes geht dann wieder an meine Eltern, die das Paket dann nach Spanien weiterschicken. Dieser Umweg ist einfacher/preiswerter, als wenn der Verkäufer die Kosten berechnet und kassiert. So, also geht das Paket am 30.10. auf den Weg. Die Tracking-Funktion von HLG zeigt mir, dass sich das Paket am 31.10. auf dem Weg ‚zur zuständigen Niederlassung‘ befindet. Danach hört bis einschließlich 6.11. die Verfolgung auf. Wo ist mein Paket??? Am 6.11. bekomme ich dann eine SMS von irgend einem spanischen Kurierdienst, dass er meine Adresse nicht finden konnte. Leute, das ist euer Job! Daniel ruft dann dort an (logischerweise eine kostenpflichtige Service-Nummer) und man berichtet ihm, dass die Zustellung am 7.11. vormittags erneut versucht werden wird. Jetzt ist es 13:10, gerade gab der Kurier das Paket bei mir ab (OHNE sich per Unterschrift die Abgabe bestätigen zu lassen). Jetzt schaue ich auf das Paket. Donnerwetter, da steckt Logistik hinter: 1 Aufkleber von HLG, 1 Aufkleber vom DPD, 1 Aufkleber von SEUR und 1 weiterer von SEUR mit dem Tipp, an welcher Straßenecke genau wir wohnen! Schade, dass der GPS-Tracker noch nicht eingeschaltet war, sonst hätten wir schauen können, welche Reise das Paket hinter sich hat :o)

2008-11-06

Ein wirkliches Wunderwerk der Chemie- oder Lebensmittelindustrie ist wohl „Karamell-Pulver“. Für fertig gekaufte Crema Catalana, ein Ei-Vanille-Pudding mit einer karamelisierten Zuckerschicht oben drauf, gibt es ein Karamell-Pulver, welches man auf den Pudding streut und welches dann innerhalb weniger Minuten tatsächlich karamelisiert und eine wirklich harte Schicht bildet.

Wer uns kennt, der weiß, dass wir gerne basteln und probieren! Und da denken wir uns: Also, so was kann ja nicht so schwer sein. Das muss doch letzdenendes normaler pulverisierter brauner Kirstallzucker sein. Also brauner Zucker heraus geholt, den Mörser in Gang geworfen und dann das Pulver auf den zweiten Pudding drauf und warten.
Das Ergebnis ist, wie zu erwarten war, ernüchternd. Optisch nahezu identisch. Geschmacklich auch. Nur die Festigkeit ist nicht annähernd dieselbe! Es entstand leider keine harte Karamell-Schicht — schade, aber lecker!

2008-11-05

Durch Zufall sehe ich im Fernseh die Anfänge von ‚Deine Chance‘ auf Pro7 und entdecke, dass das heutige Thema ist: „Kellnerin auf Mallorca“. Also mache ich schnell die Festplatte bereit und nehme die Sendung auf, um sie nach Daniels Feierabend mit ihm zusammen schauen zu können. Und als wir diese durchaus interessante Sendung abends aufmerksam verfolgen, da fängt eine Szene an, uns bekannt vorzukommen. Aber seht selbst:

Wir haben ja nun November und das bedeutet, dass fleißig gebaut wird, was in der Hochsaison ja untersagt ist. Und am Hafen geht es jetzt rund: Der kleiner Platz neben dem Fonda wird eingezäunt, und wir sind mehr als gespannt, was es hier an Veränderungen geben wird…

2008-11-04

Heute bekommen wir eine Email von einem treuen (aber unbekannten) Leser, der ein Bild mitschickt. Dabei handelt es sich um die Aussicht aus seiner Ferienwohnung. Und tatsächlich ist unser Fenster mit der Webcam im Bild. Interessant, solch ein Perspektiv-Wechsel :o)

2008-11-03

Ohne viel Worte, das Wetter macht heute wieder tolle Kapriolen. Und: Ja, der Regenbogen ist echt :o)

Apropos Wetter: Das Wetter wird hier hauptsächlich durch die verschiedenen Winde bestimmt. Da die Küstenbewohner als Fischer auf eine gute Vorhersage des Wetters angewiesen waren, sind die folgenden Regeln lange überliefert:

Der Tramuntana aus dem Norden kühlt das Inselinnere ab und bringt Trockenheit mit sich. Der Ponent aus dem Westen und der Llevant aus dem Osten ereichen gerne Orkanstärke, vor allen Dingen, wenn sie leicht aus dem Norden reindrehen. Dabei mildert der Ponent im Sommer die Hitze und bringt im Winter Regen mit, während der Llevant eher Wärme mit sich bringt. Der Migjorn aus Süden hingegen gibt Frühlings- und Herbsttagen Glanz und Wärme des Sommers und verwandelt Sommertage in eine Freiluftsauna. Im Frühling und Herbst lässt er schlaffe Tage golden glänzen, im Sommer senkt er heiße Dunstglocken über die Insel.

Der Gregal (Nordost) ist zuverlässig nass, die Bauern mögen ihn, die Urlauber hingegen verfluchen ihn. Der Xaloc (Südost) ist der Saunawind, schiebt feuchte Sommerhitze und kübelweise Winterregen vor sich her. Im Sommerregen lädt er den typischen roten Sand, den er aus Marokko mitbringt, über der Insel ab. Der Llebeig (Südwest) pustet die Feuchtigkeit und Wärme der Azoren über Mallorca hinweg. Der Mestral (Nordwest) sorgt für einen wolkenlosen Himmel.

2008-11-02

Wir haben auf unserer morgendlichen Walken-Tour dieses Mal den Fotoapparat mitgenommen, um das Abkommutieren des Dorfes mal etwas zu dokumentieren. Am ehesten kann man das hier mit „Heidepark im Winter“ vergleichen Smile.gif

Strandbar Cala Gat — geschlossen seit 1.11.

Casa Nova — geschlossen seit 30.10.

Marea Tropical — geschlossen seit 29.10.

Ecuadorianisches Konsulat — geschlossen seit 30.9.

Hostal Alfonso — geschlossen seit 30.10.

Hotel Son Moll — in Renovierung seit 3.10.

Hotel Clumba — geschlossen seit 29.10.

Bierbrunnen — geschlossen seit 22.10.

Chocolate — geschlossen seit 20.10.

2008-11-01

Heute ist es so richtig geiles Wetter: 24 Grad, wolkenlos und Sonnenschein! Das müssen wir nutzen und so machen wir uns kurzärmelig auf den Weg ans Wasser. Allerdings nur zum Gucken, denn zum Baden ist es dann doch zu frisch. Weil es sehr windig ist, bietet das Meer natürlich wieder ein amtliches Schauspiel: Das Wasser möchte gerne über die Hafenmauer hüpfen und manchmal tut es das auch.

Wie besingt Reinhard Mey in einem seiner Lieder einen typischen Novembertag? ‚Einer von den Novembertagen, wo Spatzen nicht mal mehr zu Fuß zu geh’n wagen‘. Und genau so ist es hier auch, denn die Möwe, die auf der Hafenmauer mit viel Kraft und Anstrengung vesucht, das Gleichgewicht zu halten, geht dann auch lieber zu Fuß. Später dann wagt sie es doch noch, aber da war sie zu schnell, bzw. mein Fotoapparat zu langsam.

Auch die Boote werden nach und nach winterfest gemacht.

Der Höhepunkt des Sonntagsspaziergangs bildet ein Besuch im Cafe del Sol am paseo maritimo. Oder heißt es etwa „ein Besuch im Sol“? Wie dem auch sei, wir wollen bei Max einen Kaffee trinken gehen. Der liegt aber aufgrund von Halloween noch „sauer“ im Bett. Statt dessen essen wir sündhaft teuren aber sehr leckeren „malorcinischen Mandelkuchen“.

Dem aufmerksamen Beobachter wird der kapitale Schreibfehler nicht entgangen sein! „mallorquinisch“ schreibt sich mit Doppel-L (okay, darauf wäre der Deutsche Leser auch noch selber gekommen — „Ich fahre ja nach Mal-lorka“) aber das „qu“ vergisst man doch sehr gerne! Diesem Problem sah sich auch der mallorquinische Feinkost-Versandhandel konfrontiert! Die Internetseite heißt ursprünglich www.mallorquiner.com . Da aber keiner weiß, wie man das ausspricht, gibt es einen Alias schmeckedieinsel.com . Das wiederum kann aber keiner so recht lesen und wenn man nicht gerade den CamelCase verwendet, erkennt man erst beim dritten hinsehen, dass es Schmecke-die-Insel heißt. Mittlerweile geht der Mallorquiner wieder den direkten Weg und erzieht seine Kunden. In der Werbung heißt es: „… unter www.mallorquiner.com mit ‚Doppel-L‘ und ‚qu'“ — na also, es geht doch! Übrigens habe ich dort den teuersten Wein meines bisherigen Lebens gekauft: Vino 95,8 Tinto 2007; Mallorca D.O. Binissalem und Vino 95,8 Blanco 2007; Mallorca D.O. Pla i LLevant für je 10 EUR die Flasche…

Zurück zum Mandelkuchen. Man (oder ich) denkt bei dem Stichwort „Mandelkuchen“ immer an was staubtrockenes! Naja, seit es Ikea gibt, denken vielleicht auch viele an den komprimierten Mandelkuchen aus der Presse. Jedenfalls ist die mallorquinische Version locker, leicht UND saftig!!! Einziger Wermutstropfen: Die dazu gereichte Sahne hat den Wetterumschwung von gestern kalt auf heute Sonnig leider nicht so gut überstanden Frown.gif

Und hier noch ein Perspektiv-Wechsel. Das Hotel, auf welches wir vom Balkon blicken, hat alle Zimmer nach vorne zu uns. Von hinten sieht es allerdings ganz anders aus. Vermutlich ist geplant, bei Bedarf ein spiegelbildliches Gebäude dagegen zu bauen.

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