2008-06-26

Heute ist es die Nummer 3. Stromausfall. Ich bin nun seit Mitte März auf der Insel und es ist in dieser Zeit schon 3 Mal der Strom ausgefallen. Zumeist immer nur kurz, aber ein Mal auch für eine halbe Stunde! Das ist hier relativ normal und die Ursache Nummer 1 für den Defekt vieler Elektrogeräte auf der Insel. Und selbst der Privatmann kauft sich hier USVs (unterbrechungsfreie Stromversorgungen), um seine Rechner vor den Ausfällen zu schützen. Denn, was haben wir gelernt: Nicht nur die Amplitude ist entscheidend, sondern auch die Steilheit! Und wenns plötzlich aus geht, dann ist das verdammt steil Smile.gif

Die gute Nachricht zum Thema ‚Stromausfall‘ ist, dass wir mit unseren Notebooks quasi USVs haben (Netzteil am und Akku im Rechner), die schlechte Nachricht ist, dass 1 Router schon seinen Geist ausgehaucht hat. Schwund gibts immer…

 

Nach der inoffiziellen Eröffnung der Alaska Lounge am Mittwoch folgt nun heute die offizielle Eröffnung! Die Lokalität an sich ist ja schon genial, das haben wir ja bereits festgestellt. Nun wird sich herausstellen, ob das Personal nicht nur renovieren, sondern auch kellnern kann!

Erster Plus-Punkt: Es gibt ein Willkommensgetränk. Roter Super-Spezial-Prosecco, den sonst keiner auf Mallorca hat. Ah ja!

Die Karte ist vom Angebot her okay, auch wenn man optisch nie so recht weiß, wo das Spanische aufhört und das Deutsche anfängt.

Wir bestellen Chips mit Dips. „Natchos oder Chips?“ fragt die Bedienung. Chips! Ich mag nun mal keine Nachos. Was bekommen wir? Klar! Nachos! Chips sind alle. Aber Madame nimmt den Teller sofort wieder mit, verspricht Klärung und kommt mit dem Angebot „Brot, Alioli und Oliven“ wieder zurück. Klar, mit so einem Vorschlag kann man auf Mallorca natürlich nichts falsch machen.

Eine halbe Stunde später bekommen wir dann ein Häppchen Entenbrust serviert mit dem Kommentar: „Ist ja klar, dass es einen Tisch gibt, an dem alles schief geht!“ In der Küche ist es wohl zu warm, als dass sie die Mayo gescheit geschlagen bekommen. Der Pluspunkt an der Sache ist: Sie machen das Alioli 1. selber und 2. frisch. Aber was wollen die denn im August machen???

Okay, wir nehmen die Dips von den Chips und dazu Brot. Zumindest etwas von unserer ursprünglichen Bestellung…

Sobald unser nächster Besuch vor Ort ist, werden wir mal das Frühstück testen. Einerseits muss man denen ja noch eine Chance geben. Ist ja schließlich deren erster Tag. Und andererseits suchen wir ja immer noch nach einem Wohnzimmer-Ersatz für das Laurenzius!

Kleine Geschichte außerhalb des Themas: Wie hier mit Haustieren umgegangen wird, müssen wir leider immer wieder im Alltag feststellen: Unter uns wohnt eine Familie mit einem ca. 5 Jahre alten Kind. Und weil Spielzeug-Hunde immer Batterien brauchen, kauft man dem Kind halt einen echten ‚Spielzeug-Hund‘. Schade ist, dass die Eltern aber keine Verantwortung für das Gespann ‚Hund-Kind‘ übernehmen. Das Kind darf an der Leine zerren, auch wenn der Hund jault, auf dem Balkon steht ein Katzen-Klo (alleine der Name ist bezeichnend, oder?). Das kann es nicht sein. Ich schreibe das, weil wir in der Alaska-Lounge wieder ein passendes Erlebnis haben: Eine junge deutsche Frau hat an klitzekleinen Leinen 2 klitzekleine Hunde. Als Gäste sie ansprechen erklärt sie, dass die Hunde 4 Wochen alt sind und das das der erste Spaziergang mit den Tierchen ist. Dann erzählt sie uns, dass sie die Hunde im Mülleimer gefunden hat. Wie gemein! Ich habe das Gefühl, die Hunde sind jetzt in besseren Händen.

Nach dem Restaurant-Test geht es weiter zum Hafen runter. Eine große Bühne ist aufgebaut und ein halbes Dutzend Kameras. Dort wird ganz offensichtlich eine Fernseh-Show gedreht. Durch Charly bin ich ja schon recht TV-erfahren, aber man ist doch immer wieder erstaunt, was passiert, wenn man das Auge vom Schirm auf die gesamte Kulisse richtet: Die Bühne steht frei, der Sänger ist fertig und die Bühnen-Moderatorin verabschiedet den Sänger. Das Fernseh-Programm schaltet um ins „Studio“. Was im Fernsehen wie ein Studio aussieht, ist in Wahrheit nur eine Papp-Wand vor einem verrosteten Kahn am Hafen, nur 3 Meter neben der Bühne steht. Der Moderator im „Studio“ sagt: „Oh, mal gucken, ob der Gast schon angekommen ist…“ Natürlich ist er das, sind doch nur 3 Schritte. Aber alles wird noch einmal verzögert, um dann mit einem „eeendlich“ begrüßt zu werden… Thats showbusiness!

Ich sage nur: Live-Aufzeichnung!

 

So, nun ist es perfekt! Das, was wir uns schon vor 2 Jahren zur WM gewünscht haben, ist eingetreten: Deutschland gegen Spanien!!! Genial, das wird definitiv ein spannender Sonntag und mir persönlich ist es wirklich egal, wer gewinnt!!! Ich freue mich einfach nur auf ein super interessantes Spiel!!!

Die deutschen haben Tags zuvor ja gewonnen und in Party-Laune die Hauptstraße quasi dicht gemacht. Heute machen das die Spanier auch! Allerdings nicht zu Fuß. Nein, der Spanier geht nicht zu Fuß. Nie! Und selbst, wenn es nur 300 Meter sind! Es MUSS immer das Auto genommen werden, auch wenn das Parken länger dauert, als zu Fuß zu gehen.

Jedenfalls feiern die Spanier auch auf der Straße, allerdings im Auto! Der Corso geht über die gesamte Hauptstraße, dann links ab die Avenida Cala Agulla hoch um dann noch mal am kleinen grünen leeren Platz wieder links abzubiegen, bis man wieder auf die Hauptstraße trifft. Alles fährt im Kreis! Das Problem ist nur, dass der Kreis schon bald voll ist, und nichts mehr geht!

2008-06-25

Nun soll er also sein: der zweit-wichtigste Abend der EM 2008 (der wichtigste kommt ja am Sonntag :-). Wir haben uns wie immer bei Vicente angemeldet, da ist zwar immer gute Stimmung, aber es ist nicht so voll, wie z.B. der Bierbrunnen. Die Polizei hier hat ja so ihre Erfahrungen mit den Fans (siehe letzter Artikel mit den Ausschreitungen auf der Straße), darum wird recht früh für Ordnung auf der Straße gesorgt. Das Stehen auf der Straße ist verboten, man wird höflich mindestens auf den Bürgersteig gebeten. Viel weiter kommt man aber dann auch nicht, denn dieses Foto vom Bierbrunnen ist um kurz nach 8 entstanden! Später, als das Spiel bekanntermaßen gut ausgeht, hat die Polizei dann das einzig Vernünftige gemacht: Sie hat die Straße vorm Bierbrunnen gesperrt (immerhin DIE Hauptstraße von CR!)

Bei Vicente ist es ruhiger, aber der Mülleimer auf der anderen Straßenseite freut sich so, dass er seinen Beutel nach außen kehrt 🙂

 

Wie gesagt, die Stimmung ist gut; als dann allerdings die Bildstörung war, vermuteten alle, dass Vicente seinen Strom nicht bezahlt hat! Vicentes Vermutung war, dass es sich um Sabotage durch die Türken handelt. Vielleicht war es auch einfach nur eine Bildstörung…

Wichtig ist jedenfalls, was hinten rauskommt, bzw. unterm Strich steht… Hoffen wir für Sonntag alle auf a) Spanien – Deutschland und b) den Pott für uns!

2008-06-23

Jetzt geht er los, der Sommer. Mit großen Schritten nähern wir uns einem eingeschwungenen Standard-Sommer auf der Insel. Kaum wirds etwas wärmer, kommen auch die ersten Warnungen im Inselradio heraus:

Notrufzentrale warnt vor hohen Temperaturen: Es können heute Werte von bis zu 34 Grad Celsius im Schatten erreicht werden. Ein Strahlungsindex von 11 wird prognostiziert. Die Zentrale rät daher sich nicht zu großen Temperaturschwankungen auszusetzen, leichte Kleidung zu tragen und den Aufenthalt in der Sonne zu begrenzen. Vor allem im Inselinneren und im Südwesten werden die Spitzenwerte erwartet.

Und auch wir erreichen so langsam den eingeschwungenen Zustand und beschäftigen uns mit kleinen Optimierungsaufgaben, wie zum Beispiel das falsch eingestellte Küchenfenster zu richten oder unsere Versorgung mit Trinkwasser weiter zu automatisieren. Letzteres hat übrigens in einer unfreiwilligen Dusche für Marco geendet — war ja klar, oder?

Mama, wie bekennen uns schuldig!!!

Ja, wir haben es getan: Wir haben eine Fertig-Tortilla vom Lidl gekauft und gegessen. Wie zu erwarten war, schmeckt sie nicht schlecht — aber auch nicht gut! Aber welche Tortilla kommt schon an die von Muttern heran? Gar keine, genau! Geschmacklich ist sie okay. Von der Konsistenz her kann man die Kartoffeln nicht vom Ei unterscheiden. Der einzige Vorteil dieser Tortilla: Die Küche liegt hinterher nicht in einem Trümmerfeld da! Wir bezeichnen diese Speise vom Lidl fortan als kartoffelartige Beilage…

2008-06-22

Unser 2. Strand-Tag! Diesmal nicht in Rattata, sondern im malerischen Cala Millor. Eine Stadt, die sich durch ihre zahlreichen Touristen-Schließfächer auszeichnet, wie man in dem Bild unschwer erkennen kann.

Genauer gesagt sind wir in S’Illot. Aber das unterscheidet sich für den naiven Beobachter auch nicht von den angrenzenden Ortschaften Cala Bona und Cala Millor. Nur der Insider weiß, dass man sehr wohl einen Unterschied feststellen kann: An den Fliesen der Strandpromenade erkennt man, wo welcher Ort aufhört und der nächste anfängt! Denn genau zwischen Cala Bona und Cala Millor ist eine Gemeindegrenze: Cala Millor gehört zur Gemeinde Son Servera, wohingegen Sa Coma, etwas südlicher von Cala Millor, schon zur Gemeinde San Llorenc gehört Smile.gif

Der Strand ist schön. Flaches Wasser. Weißer Sand. Sauber, ohne Quallen. Hie und da mal ein Bäumchen am Strand. Das Publikum jedoch gewöhnungsbedürftig für jemanden, der Cala Ratjada gewohnt ist: Verschwindend geringer Deutsch-Anteil. Viele Engländer. Und viele Familien! Eine ganz andere Art von Geräusch-Kulisse ist das.

Weswegen wir dort noch einmal hin müssen: Die Fähre legt in S’Illot nur unweit des Strandes an. Dort kann die Wassertiefe nicht groß sein! Wieder mal ein technisches Wunderwerk, welches weiterer Untersuchungen bedarf…

2008-06-20

Ich spreche heute Vicente bei einem ‚Cafe solo‘ auf die Geschichte von gestern an. Er wirkt recht unbeteiligt und sagt dann: „Sogar der Bürgermeister war da!“ und erzählt dann noch, dass eine große deutsche Zeitung bei ihm angerufen hat. ‚UND?‘ frage ich? Seine für ihn typische Antwort:“Was UND, ich hab aufgelegt, falsch verbunden“. Tja, da hätte er mal groß in die Presse kommen können… Aber er hat recht: will man so in die Presse? Das ist so schon alles peinlich genug.

Und heute ist der Tag, an dem 3 wichtige Voraussetzungen sich erfüllen: 1. die Sonne scheint gut, 2. Daniel und ich haben nachmittags frei und 3. das Wasser ist traumhaft! Wir gehen zum Strand! Das erste Mal seit den 10 Wochen, die wir hier wohnen. Vorher nicht einmal mit dem kleinen Zeh oder so… Aber heute so ganz richtig! Hach, war das schön! Wie man den Bildern entnimmt, muss ich dringend an meiner Körperbräune arbeiten. Und zwar gleichmäßig! Das geht ja gar nicht. Aber wir sind ja nicht im Urlaub hier… Und ja: das Wasser ist recht frisch 🙂

2008-06-19

Unsere Junx habens wieder eine Runde geschafft! Wer mich gefragt hat, wie es ausgehen wird, ich war da doch skeptisch. Hats daran gelegen, dass der Chef im Glaskasten sitzen musste? Wir sind (wie immer) bei Vicente und machen den Trubel und Jubel dort mit. Die Stimmung ist echt gut! Als das Spiel zu Ende ist, fühlen sich einige Halbstarke (ich glaube, maximal halbstark) genötigt, die Party auf der Straße vor dem Hostal weiterzuführen, Autos den Weg zu versperren und den Fahrern und Fahrerinnen ungefragt ihre entblößten Hinter- und Vorderteile zu zeigen! Ich bin entsetzt (und das dauert eigentlich immer…)! Ziemlich schnell ist ein Mallorquiner zur Stelle und bittet die Junx, sich gefälligst zu benehmen, was die Junx allerdings mit einem Palaver beantworten. Ich gehe mal vorsichtshalber wieder rein, denn den Rest der Geschichte kann man sich denken. Nach ca. 3 Minuten ist ein Polizeiauto da und mit DEN Junx ist bekanntermaßen nicht zu spaßen! Sie kommen ins Hostal, gehen mit Vicente ins Büro und auch Vicente versucht auf der Straße unterstützend zu schlichten. Es müssen alle von der Straße wieder rein zu Vicente und dann muss Ruhe sein. Klappt sogar! Ich finds PEINLICH. Party: o.k., Feiern: o.k., Spaß haben: o.k. aber alles hat auch seine Grenzen.

Und manchmal ist der Mallorquiner richtig flott: Es fehlen noch 15 Minuten Spielzeit, aber Vicente trägt schonmal Deutschland beim Halbfinale ein…

Aber immerhin hat er beim Ergebnis gewartet, denn sonst hätte er das 1:3 noch zum 2:3 korrigieren müssen!

2008-06-18

So, hier nun mal eine neue Spielerei: Seit einem Monat haben wir jeden Mittag um 12 das Bild der Webcam abgespeichert. Und hier ist das Ergebnis: 30 Tage hintereinander der Blick aus unserem Wohnzimmer:

2008-06-16


Leider gibt es in unserem Tagebuch für die kommenden Gäste nicht nur Bilder und Infos, die für Urlaubsfreude vor Ort sorgen: ich spaziere mit Christina, einer Freundin, die ich mindestens 7 Jahre nicht gesehen hab, an der Cala Gat entlang und wir sehen im Wasser Quallen über Quallen, die Presse spricht dann gerne von ‚Quallensuppe‘. Sowas haben wir auch noch nicht gesehen! Naja, mal so eine kleine, die auch mal brennt, wenn man sie berührt, aber unzählige auf einem Haufen, mindestens 10 cm im Durchmesser und dunkelbraun. Ne, nicht wirklich schön. Seit Jahren schon kursiert das Stichwort ‚Quallenplage‘ durch die Presse. Neuerdings fahren sogar Fischerboote mit Extra-Netzen aus, um die Glibberdinger einzufangen. Pro Tag gibts 600€, pro kg Qualle 1,50 obendrauf. Ob das Geschäft rentabel ist und noch wichtiger, ob es hilft, die Strände vor Qualleninvasionen zu schützen? Ich finds fraglich…

Mitten im EM-Fieber bei Vicente werden wir Augenzeuge einer weiteren mallorquinischen Reinigungs-Taktik: Mit dem kleinen Akku-Saugfreund nimmt Vicente den Kampf auf gegen Tonis Schnupftabak. Die Dose ist ihm beim Tor-Jubel aus der Tasche gefallen und hat sich auf dem Boden geöffnet. Hinterher roch es im Hostal Marina schön frisch nach Minze! Vicente hat angeboten, Toni den Staubsaugerinhalt in seine Dose zurückzufüllen. Der hat aber irgendwie dankend abgegelehnt Smile.gif

2008-06-15

Sonntag ist Gammeltag

Naja, zumindest am Vormittag, denn dieses Wochenende habe ich Notdienst und heute Abend habe ich noch eine entrega, also eine Schlüsselübergabe.

Aber den Vormittag, während Marco unterwegs ist, nutze ich einfach mal zum Fern gucken! Und was kommt? Goodbye Deutschland. Na, dann schaue ich doch mal rein. Witzig. So im Nachhinein. Da kommen alte Erinnerungen an den eigenen Abschied wieder hoch. Und ich weiß ganz genau, wie man sich beim Packen fühlt: himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Zumeist ja beides gleichzeitig…

So, wir haben nun unsere Vergangenheit aufgearbeitet und haben unser Tagebuch vervollständigt! Hier nun alle Berichte über unsere Elternzeit.

2008-06-14

Ich werd waaahnsinnig! Als Apfelsinen-Beauftragter komme ich gerade pflichtbewusst vom Markt. 1,10 EUR!!! Eineuroundzehn!!! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!!! Das ist das doppelte vom März-Preis!!! Naja, als einzige Entschuldigung lasse ich mal den LKW-Streik gelten. Aber der bröckelt Gott sei Dank schon…

Hier noch mal was zum Thema „Mit dem Kopf durch die Wand“ — oder — „Mein Kind muss eine Sprache erlernen, die weniger als 1 Millionen Menschen sprechen. „

Regierung kippt Dreisprachigkeit: Die Balearenregierung hat die Verordnung der Vorgängerregierung zum Unterricht in drei Sprachen rückgängig gemacht. Es soll ab jetzt ein Minimum von 50 Prozent in Katalan unterrichtet werden. Die Schulen können allerdings entscheiden, ob Sie den Unterricht sogar komplett in katalanischer Sprache abhalten wollen. Die abgeschaffte Dreisprachigkeit von Katalan, Castellano und einer Fremdsprache würde der katalanischen Sprache Schaden zufügen, so begründete die balearische Schulministerin, María Gener, die Entscheidung.

Und um das Thema „Air Berlin“ noch mal aufzugreifen: Die Ur-Mallorquiner haben die Airline kurzerhand in „Air Goebbels“ umgetauft und den Präsidenten, Joachim Hunold, zur persona non grata erklärt. Der Artikel, den er geschrieben hat, kann ich allen nur ans Herz legen! Ein Highlight daraus: Die Playa de Palma heißt auf katalan Platja de Palma was ausgeprochen wird wie Platscha de Palma. Der Ministerpräsident der Balearenregierung, Franchesc Antich, verwies auf die wirtschaftliche Bedeutung von Air Berlin, die auf Mallorca ihr Drehkreuz hat, und erklärte die Diskussion für beendet 🙂

Wir treffen Thomas und Britta zum Abendessen im Pasta Pasta. Wir haben die beiden vor Jahren auf Mallorca kennen gelernt, weil es Freunde von Chris sind, die zur selben Zeit Urlaub auf einer Finca bei Son Servera gemacht haben.

Und, was soll ich sagen? Neben dem Pasta Pasta, im Cafe Nohas ist der Dieter Bohlen, wie er genüsslich ein Eis isst!

   

Die Alaska Lounge wird eröffnet. Schon seit Wochen kann ich aus meinem Büro-Fenster aus zuschauen, wie sich der Laden macht. Die offizielle Eröffnung muss allerdings notgedrungen um eine Woche verschoben werden, weil die neuen Möbel dank des Steiks der LKW-Fahrer noch in Barcelona fest saßen.

Daher sind wir zur inoffiziellen Eröffnung ohne Stühle geladen. Und dieser Laden hat es echt in sich! Die Bilder der kleinen Accessoires sprechen wohl für sich. Da bleibt nur zu hoffen, dass die Möbel das versprechen, was die Wasserhähne, die Leuchtkugeln und die Lampen halten!

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